1. Richtig lüften
Mehr lesenDicke Luft in der Heizsaison? Keine gute Idee. Besonders in Herbst und Winter ist Stoßlüften angesagt. Denn damit kommt schnell und viel frische Luft in den Raum, ohne dass dieser auskühlt. Daher gilt: Die Fenster mehrmals täglich für drei bis fünf Minuten weit öffnen. Besonders effizient ist es, wenn Sie durch gegenüberliegende Fenster querlüften. Denken Sie daran, während des Stoßlüftens die Heizkörper abzudrehen, damit sie aufgrund der einströmenden Kaltluft nicht unnötig hochfahren. Das Lüften ist übrigens zu jeder Jahreszeit wichtig, um Schimmelbildung zu vermeiden. Daher insbesondere in Schlafzimmer, Bad und Küche auf ausreichende Lüftung achten!
2. Fenster und Türen abdichten
Mehr lesenHilfe, es zieht! Das fühlt sich unbehaglich an und frisst unnötige Energie. Denn durch zugige Fenster und Türen strömt die warme Luft nach draußen bzw. dringt kalte Luft in den Raum. Daher ist es sinnvoll, Fenster und Türen richtig abzudichten. Dies gilt insbesondere auch für die Haus- bzw. Wohnungstür. Bei Bedarf helfen Klebedichtungen oder bspw. auch Dichtungen mit Bürstenstreifen, die es in jedem Baumarkt zu kaufen gibt. Will man mehr investieren, kann sich der Einbau dichtschließender neuer Fenster in Kombination mit einer Lüftungsanlage lohnen.
3. Außenrollos und Vorhänge schließen
Mehr lesenDrinnen schön kuschlig, draußen bitterkalt. Damit das so bleibt, ist es in der Heizperiode besonders wichtig, nachts die Fensterläden und Vorhänge zu schließen. Denn die Fensterflächen geben in erheblichem Maße Wärme nach draußen ab, und das treibt Ihren Gasverbrauch unnötig in die Höhe. Mit geschlossenen Rollos und Vorhängen können Sie erheblich sparen. Im Sommer sollten Sie Rollos und Vorhänge nutzen, um das Aufheizen der Räume zu vermeiden. Auch das spart Energie, da sie dann weitestgehend auf Klimaanlage und Ventilatoren verzichten können.
4. Raumtemperatur regeln
Mehr lesenHitzewelle, nein danke! Schon gar nicht im Winter. Überhitze Räume sind nicht nur schlecht für die Gesundheit, sie sind vor allem Energieverschwendung. Wussten Sie, dass Sie mit jedem Grad Celsius weniger 6 Prozent der Heizkosten einsparen können? Achten Sie daher darauf, die Raumtemperatur sinnvoll zu regeln. Für Wohn- und Arbeitsräume reichen tagsüber in der Regel 20° C aus. Wenn Sie es im Bad morgens wärmer haben möchten, nutzen Sie dafür bspw. programmierbare Heizungsthermostate.
Nachts, während längerer Abwesenheit und in unbenutzten Räumen können Sie die Temperatur problemlos auf zirka 16 °C absenken. Viel kühler sollte es allerdings nicht werden, um Schimmelbildung zu verhindern.
5. Heizkörper fit halten
Mehr lesenEin wenig Körperkult kann nicht schaden, vor allem bei den Heizkörpern. Ganz wichtig: Entlüften Sie sie regelmäßig, damit sie die Wärme gleichmäßig abgeben können. Auch sollten die Heizkörper staub- und fusselfrei sein, um optimal zu arbeiten. Und noch etwas: Achten Sie darauf, dass die Heizkörper die Wärme möglichst frei in den Raum abgeben können. Sie sollten weder mit Sesseln oder anderen Möbelstücken zugestellt sein noch von schweren Vorhängen verdeckt werden.
6. Zu Pullover und Strickjacke greifen
Mehr lesenGeben Sie der Wintermode eine Chance! Pullover & Co. sind keine reinen Outdoor-Spezialisten. Sie sehen auch im Haus gut aus und haben dünnen T-Shirts und Blusen etwas Entscheidendes voraus: sie wärmen wunderbar! Wenn es sie also in einem gut temperierten Raum mal leicht fröstelt: nicht gleich die Temperatur hochdrehen, sondern einfach mal zu den Winterklamotten greifen. So leicht kann es sein, Energie einzusparen.
7. Bewusster duschen
Mehr lesenHerrlich, wenn das heiße Wasser endlos auf einen niederregnet! Sparsam allerdings ist das nicht. Wer Gas einsparen will, sollte die Wassertemperatur etwas drosseln und darauf achten, nicht zu lange unter der Brause zu bleiben. Auch helfen ein Sparduschkopf und wassersparende Armaturen fürs Waschbecken dabei, weniger Warmwasser und damit weniger Gas zu verbrauchen. Sie sparen damit also gleich doppelt: beim Energie- und beim Wasserverbrauch.
8. Bewusster kochen
Mehr lesenKüchenmeister, aufgepasst: Wer zuhause einen Gasherd hat, sollte beim Kochen den Gasverbrauch nicht außer Acht lassen. Kleine Dinge können hier Großes bewirken. So hilft es schon, den Deckel auf dem Topf zu tun, mit weniger Kochwasser zu garen und beim Backen öfter mal aufs Vorheizen zu verzichten. Übers Jahr gesehen, können Sie auf diese Weise ganz nebenbei Ihren Gasverbrauch drosseln. Da schmeckt’s doch gleich viel besser.
9. Heizung warten lassen
Mehr lesenGehen Sie regelmäßig zum Check-up zum Hausarzt? Zu empfehlen ist es auf jeden Fall. Genauso wie die regelmäßige Wartung Ihrer Heizanlage. Warum sie so wichtig ist? Bei der Wartung wird die gesamte Heizanlage genau geprüft, gereinigt und vor allem auch neu eingestellt, sodass sie wieder optimal läuft und möglichst wenig Gas verbraucht. Einmal im Jahr sollte diese Wartung auf jeden Fall durchgeführt werden. Gerne übernehmen wir das für Sie. Schauen Sie gleich mal bei unseren Wärme-Dienstleistungen unter Heizungswartung nach und entdecken Sie alle Vorteile!
Gerne beraten wir Sie auch hinsichtlich eines hydraulischen Abgleichs. Dieser sorgt dafür, dass durch alle Heizkörper die richtige Menge Wasser fließt und die Räume somit alle gleichmäßig beheizt werden. Das kann durchaus dazu führen, dass Ihr Brennwertkessel deutlich weniger Gas verbraucht. Ob ein hydraulischer Abgleich notwendig und sinnvoll für Sie ist, besprechen Sie am besten mit unseren Fachleuten oder einem Heizungsfachmann Ihres Vertrauens.